Warum Die Linke für Europa wählen?
Statement von Tomás M. Santillán (Sprecher Die Linke Rheinisch-Bergischer Kreis) zur Europawahl 2024 als Video bei Youtube.
Videostatement von Tomás M. Santillán (Sprecher Die Linke Rheinisch-Bergischer Kreis) zur Europawahl 2024 als Video bei Youtube.
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(bitte beachten sie Disclaimer unten)
Mein Name ist Tomas Santillan, ich bin Sprecher Die Linke im Rheinisch Bergischen Kreis und ich werde am 9. Juni Soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Frieden und deshalb Die Linke wählen. Bei dieser Wahl entscheidet sich, ob sich Europa weiter abgrenzt, ob es weiter aufrüstet, ob es weiter Menschen verarmen lässt und wie in Klimaschutz investiert wird.
Wir sehen, wie sich Europa immer weiter gegen Flüchtlinge abschottet und den Ausbau der Festung Europa fortantreibt. Die selbst gesteckten Klimaziele wurden weit verfehlt und die Katastrophe rückt näher. Die Macht der Konzerne wächst und die wenige Reiche werden immer reicher, während immer mehr Menschen ihre Mieten und das Essen nicht bezahlen können. Wir erleben, wie sich der Krieg ausbreitet. Die Folgen ist das Erstarken rechter Parteien.
Die Faschisten, Rassisten und Antisemiten sind unsere größten Gegner. Doch die Ursache des Rechtsrucks ist eine neoliberale EU-Politik, die Menschen verarmen hat lassen, die Infrastruktur verkommen lässt, dass keine Bahn mehr fährt oder dass das Bildungssystem verrottet.
Gegen die Stimmen DIE LINKE hat die EU neue Schuldenregeln beschlossen. Damit stehen wir vor einem neuen Jahrzehnt von Kürzungen bei Bildung, bei Klimaschutz, Kultur und Sozialen.
Die Linke steht für einen Ausbau der Infrastruktur, der Daseinsvorsorge, Investitionen in Bildung, mehr Klimaschutz, dezentrale Energieversorgung und nachhaltige Zukunftstechnologien. Wir wollen mehr bezahlbaren Wohnraum, ein solides Gesundheitssystem und soziale Sicherheit für junge und alte Menschen.
Nach dem Weltkrieg haben sich ehemals verfeindete Länder zusammengeschlossen zu einem neuen Europa des Friedens, der Vielfalt und mehr Demokratie. Doch heute beobachte n wir nicht nur ein zunehmend sozial ungerechtes Europa der Konzerne und der Reichen, sondern wir sehen Aufrüstung und erleben mitten in Europa einen grausamen Krieg.
Die EU-Komission formuliert in ihrer erteidigungsstrategie, das sie nicht mehr in neue Klimaschutztechnoligue investieren will, sondern in Waffen. Die Ampelregierung und CDU unterstützen diesen Kurs. Manche in Brüssel nennen das stolz Kriegswirtschaft. Es heißt sogar, dass Deutschland „kriegstüchtig“ gemacht werden sollte. Wir als Linke sagen dagegen als einzige Partei, wer den Frieden will, muss ihn politisch erkämpfen. Frieden kostet Mut, aber Krieg kostet Leben.
Der sogenannte Asylkompromiss, denn die Bundesregierung und die EU als große Errungenschaft abfeiert, bedeutet den weiteren Abbau von Grundrechten und widerspricht den Menschenrechten. Die Reichen können sich zukünftig in Europa einkaufen, während die Armen an den Grenzen aus Europa herausgehalten werden und mit Push-Backs zurück ins Meer gestoßen werden sollen, um dort zu sterben. Dieser „europäische Asylkompromiss“ ist im Kern rassistisch.
Wir als Linke stehen für ein weltoffenes Europa der Vielfalt, Gleichheit, Demokratie und sozialer Gerechtigkeit. Wir treten ein für Klimaschutz, nachhaltige Innovation, wirtschaftliche Entwicklung und sichere Arbeitsplätze. Das kann nur mit Bürgernähe und dem Ausbau von Menschen- und Freiheitsrechten abgesichert werden. Sicherheit und Frieden benötigt internationale Zusammenarbeit und Kooperation.
Wir müssen Europa neu entwickeln und weg von abgehobenen Strukturen, hemmender Bürokratie und der Macht der Konzerne.
Wir brauchen ein sozial gerechtes Europa der Bürgerinnen und Bürger, welches von den Menschen selbst gestaltet wird. Gerechtigkeit geht nur mit Links.
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Dieser experimentelle Spot wurde in manchen Teilen mit Unterstützung der KI Heygen AI zusammengestellt.
Die KI ist deutlich erkennbar, zeigt aber auch wie rasant die Entwicklung in den nächsten Jahren Politik und Demokratie verändern könnte, denn in wenigen Jahren wird es nicht mehr so leicht zu identifizieren sein.