Kommunalwahl 2025
Wir kämpfen für ein solidarisches, soziales und ökologisches Rösrath – und das natürlich nicht allein, sondern gemeinsam mit allen, denen Rösrath und ein gutes Leben für alle wichtig ist. Es ist möglich! Die Veränderung beginnt jetzt – und ganz konkret am 14.09.2025 mit Deiner Stimme für die Linke Rösrath.
Unsere Kandidat:innen für Rösrath
- Mischa Krempel - mischa.krempel@dielinke-rbk.de
- Vera Lorenz - vera.m.lorenz@gmail.com
- Benjamin Müllhäuser - b.muellhaeuser.linke@gmail.com
- Thomas Nau - thomas.nau@kronos-line.de
- Lena Müllhäuser - lena.muellhaeuser@posteo.de
Mischa Krempel
"Ich bin 37, Vater und arbeite als Software-Entwickler.
Ich bin jemand der sich gut in komplizierte Probleme einarbeiten kann und den Überblick behält. Diese Fähigkeit würde ich gern im Stadtrat nutzen um konstruktiv an Lösungen mitzuarbeiten.
Besonders am Herzen liegen mir die Themen Wohnen, Betreuung und Umwelt. Grade weil wir als Menschen und Gesellschaft ohne diese Dinge nicht florieren können."
Vera Lorenz
Vera, langjähriges Linkenmitglied, Rösratherin mit viel Erfahrung in der Politik, im Kreistag und der Kommunalpolitik. Ihr Herz schlägt für die Chancengleichheit.
„Alle Kinder brauchen qualitativ hochwertige und gebührenfreie Betreuungsplätze!“
Benjamin Müllhäuser
"Gerechtigkeit statt rechter Parolen. Ich bin Lehrer, Vater, Linker – und kämpfe in Rösrath für faire Bildung, bezahlbares Wohnen und mobil sein ohne Klimaschäden. Weil unsere Stadt allen gehören sollte, nicht nur denen mit dicker Brieftasche."
Thomas Nau
"Mein Interesse liegt bei modernen Verkehrskonzepten, um Lärm und Emissionen zu senken."
Lena Müllhäuser
"Ich bin Lena, 39 Jahre, Mutter von Twins, Psychotherapeutin und seit 6 Jahren fürs Klima aktiv.
Die zunehmende Schere zwischen arm und reich, der zunehmende Rechtsruck und das Erstarken einer rechtsextremen Partei vor der eigenen Haustür haben mich dazu motiviert selbst in die Politik einzusteigen.
Mir geht es um soziale Gerechtigkeit, eine klare Kante gegen Rechts und um konsequenten Klimaschutz."
Der Ortsverband im Social Media
Instagram: https://www.instagram.com/dielinkeroesrath/
Facebook: https://www.facebook.com/DIELINKERoesrath/
Termine des Ortsverbands
Offener Stammtisch - "Trinken mit Linken"
19:00 - 21:00 / Restaurant Halfenhof
Film und Diskussion: „Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes“
19:00 - 21:30 / Augustinushaus / Am Montag, 1.12. zeigen wir im Augustinushaus ab 19 Uhr den Dokumentarfilm „Kein Land für Niemand“ – der Eintritt ist frei. Der Film „Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes“ beleuchtet die drastischen Folgen der europäischen Abschottungspolitik und die Rolle Deutschlands in dieser Entwicklung. Während sich Deutschlands Asyl- und Migrationspolitik zunehmend von humanitären Grundsätzen entfernt, eskaliert die Lage an den Außengrenzen der…
Eine starke Verwaltung für ein starkes Rösrath.
Sparen am Personal ist sparen an der Zukunft.
Angesichts der angespannten Haushaltslage wird in Rösrath öffentlich über die gestiegenen Personalkosten der Verwaltung Diskutieret. Als Linke stehen wir für eine effiziente Verwaltung. Für uns bedeutet Effizienz jedoch nicht, die Personalkosten so niedrig wie möglich zu halten. Diese Kosten sind nicht bloß Ausgaben, sondern Investitionen in die Leistungsfähigkeit unserer Stadt.
Im Hinblick auf die chronische Unterfinanzierung der Kommunen durch Bund und Land ist die Stadt darauf angewiesen, zusätzliche Fördermittel zu akquirieren. Ohne qualifiziertes und zufriedenes Personal wird es kaum möglich sein, Rösrath voranzubringen. Digitalisierung und interkommunale Zusammenarbeit können dazu beitragen, dass sich das Personal stärker auf seine eigentliche Aufgabe konzentrieren kann: sich um die Belange der Bürgerinnen und Bürger kümmern.
Darüber hinaus ist es sicherlich richtig, die Arbeitsergebnisse, die mit höheren Gehältern einhergehen, genau im Blick zu behalten. Jedoch rechtfertigt dies nicht die populistische und ideologisch geprägte Agitation gegen Stellen wie die der Klima- und Mobilitätsmanager durch einzelne Bürgermeisterkandidat:innen.
Im Gehaltsgefüge der Stadtverwaltung fällt vor allem ein Posten besonders ins Auge: das Gehalt der Bürgermeister:in (Besoldungsgruppe B4). Es beläuft sich auf satte 9.873,24 Euro monatlich – unabhängig von der Qualifikation. Ob besagte Bürgermeisterkandidat:innen auch hier sparen wollen, ist aus der Lokalpresse nicht zu entnehmen.
Gutes Wohnen in allen Lebensphasen – nachhaltig und sozial
Viele ältere Menschen leben allein in ihren Einfamilienhäusern, die oft weder altersgerecht noch energieeffizient sind. Doch gerade bei energetischen Sanierungen fehlt ihnen der Anreiz zu investieren, da sich die Maßnahmen in ihrer Lebensphase kaum noch amortisieren. Gleichzeitig drängen sich junge Familien in zu kleinen Wohnungen, während potenziell nutzbarer Wohnraum brachliegt.
Hier setzt unsere Vision an: Eine städtische Dienstleistungs- und Immobiliengesellschaft, die generationenübergreifende Lösungen schafft und dabei ökologische mit sozialen Zielen verbindet. Sie würde nicht nur passende Wohnkonzepte vermitteln, sondern auch die notwendigen Investitionen vorfinanzieren – etwa für energetische Sanierungen oder barrierearme Umbauten. Die dadurch geschaffenen Mehrwerte – sei es durch höhere Mieteinnahmen oder gesteigerte Verkaufserlöse – würden die Gesellschaft refinanzieren.
So entstünde ein Kreislauf, der sich langfristig selbst trägt: Mit vergleichsweise geringer öffentlicher Anschubfinanzierung könnten Wohnraumprobleme gelöst, Klimaziele gefördert und städtische Infrastruktur sinnvoll genutzt werden. Senioren blieben in komfortablen, angepassten Wohnverhältnissen – etwa in einer Einliegerwohnung ihres Hauses – während junge Familien den zusätzlich geschaffenen Raum nutzen könnten.
Durch dieses Modell gewinnen alle:
- Ältere Menschen müssen keine finanziellen Risiken scheuen und finden maßgeschneiderte Wohnlösungen
- Junge Familien erhalten bezahlbaren Wohnraum in etablierten Quartieren
- Die Kommune fördert nachhaltige Stadtentwicklung ohne dauerhafte Zuschüsse
Am Ende steht mehr als nur Wohnraum – es entstehen lebendige Nachbarschaften, in denen unterschiedliche Generationen voneinander profitieren. Und das Beste: Diese Lösung rechnet sich nicht nur sozial, sondern auch wirtschaftlich.
Erhöhung der Elternbeiträge in Rösrath:
Ein Schritt in die falsche Richtung
Der Jugendhilfeausschuss hat die Satzung über Elternbeiträge für Betreuung in Rösrath geändert – und damit die Beiträge für viele Eltern erhöht.
Dazu unsere Kritik als Linke:
Wir setzen uns für beitragsfreie Betreuung ein, denn sie ist ein Grundrecht der Kinder. Wenn wir es nicht schaffen, unsere Kinder solidarisch und bestmöglich zu betreuen, ist das ein Armutszeugnis für die gesamte Gesellschaft.
Bei Straßenbau, Digitalisierung und anderen kommunalen Aufgaben gelingt es problemlos, hohe Investitionen zu tätigen. Doch wenn es um die Betreuung von Kindern geht, soll plötzlich das Geld fehlen? Das ist nicht hinnehmbar!
Konkret kritisieren wir an der Neuregelung:
- Die beitragsfreien Einkommensgrenzen sind viel zu niedrig angesetzt.
- Die existenz einer oberen Bemessungsgrenze entbehrt jeglicher Logik.
Was bedeutet das praktisch?
Eine Familie mit einem gemeinsamen Jahreseinkommen von 60.000 € und zwei kleinen Kindern (1,5 und 2,5 Jahre alt) muss monatlich rund 500 € für Betreuung zahlen – das sind 6.000 € im Jahr, also 10 % ihres Einkommens! Bei hohen Mieten und steigenden Lebenshaltungskosten ist das für viele Familien kaum zu stemmen.
Eine Familie mit 150.000 € zahlt zwar 12.000 € – aber nur 8 % ihres Einkommens.
Noch reichere Familien profitieren um so mehr von der Deckelung: Bei 300.000 € Einkommen wären es nur noch 4 %.
Doch selbst eine Abschaffung der Obergrenze würde das Problem nur mildern, nicht lösen. Die Gebühren führen zu unnötiger Bürokratie, die wiederum einen Teil der Einnahmen auffrisst. Eltern sind auf Betreuung angewiesen, um arbeiten zu können – und zahlen ohnehin Steuern. Daher sind Gebühren aus unserer Sicht grundsätzlich falsch, selbst wenn sie Besserverdiener stärker belasten.
Zudem treffen die Erhöhungen vor allem Frauen: Sie müssen sich nun noch häufiger zwischen Beruf und Betreuung entscheiden. Ein Rückschritt für die Gleichstellung!
Fazit:
Betreuungsbeiträge sind und bleiben ungerecht – beitragsfreie Kitas sind die einzige Lösung!
Lasst uns jetzt noch einmal alle zusammenhalten und überlegen, was uns für die Zukunft von Rösrath wichtig ist!
Wir wollen Bürger*innenbeteiligung, wir wollen ein zukunftsfähiges Rösrath, wir wollen ein soziales Rösrath für alle! Ein Rösrath in dem es Spaß macht, sich fortzubewegen, ein Rösrath mit Begegnungen und Gemeinschaft!
Die Nachhaltigkeitsstrategie wurde von Politik und der Zivilbevölkerung gemeinsam in intensiven Arbeitsstunden erarbeitet. Teile der Politik wollen das Papier trotzdem ablehnen. Das darf nicht passieren!
Damit die breite Unterstützung in der Bevölkerung für ein nachhaltiges Rösrath sichtbar wird, unterschreibt und teilt die Petition unter folgendem Link:











