Sozial. Laut. Unbequem. Positiv. Konstruktiv.
Die Linke stemmt sich gegen den Rechtsruck im Bergischen Land und zieht bei der Kommunalwahl in alle Gremien im Rheinisch-Bergisch Kreis ein und will die Dinge positiv verändert und voranbringen.
Die Linke RBK bedankt sich herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern, die uns bei der Kommunalwahl in NRW ihr Vertrauen geschenkt haben. In einem schwierigen politischen Umfeld, das von bundesweiten Krisendebatten und einem gefährlichen Rechtsruck geprägt war, ist es uns gelungen, unsere Positionen sichtbar zu machen und zentrale Themen in den Wahlkampf zu tragen.
Mit 4,64% zum Kreistag und sogar 5,53% bei der Landratswahl haben wir Ergebnisse erzielt, die uns weiterhin ermöglichen, konsequent für soziale Gerechtigkeit, bezahlbares Wohnen, eine bessere Verkehrswende und echte Teilhabe aller Menschen einzutreten. Unser Ziel bleibt, die Kommunalpolitik vor Ort sozialer, ökologischer und demokratischer zu gestalten – gegen soziale Kälte, rechte Hetze und Ausgrenzung.
Die Linke ist in alle Gremien eingezogen, zu denen wir angetreten sind:
- Im Kreistag (4,64%)und in den Räten von Wermelskirchen (5,75%) und Bergisch Gladbach (4,76%) haben wir jeweils Fraktionsstärke mit 3 Sitzen zurückgewonnen, so wie vor 2020.
- In Rösrath (4,8%) sind wir weiterhin mit 2 Sitzen vertreten.
- In Leichlingen (3,09%) konnten wir unseren Sitz erfolgreich verteidigen.
- In Overath (3,08%) sind wir erstmals zur Stadtratswahl angetreten und haben auf Anhieb einen Sitz errungen.
- Mit 13,86% gelang uns zudem der Einzug in den Integrationsrat Bergisch Gladbach mit 2 Sitzen.
Unsere Landratskandidatin sowie die Bürgermeisterkandidatinnen in Leichlingen und Bergisch Gladbach haben darüber hinaus bemerkenswerte Achtungserfolge erzielt. Ihrem großen Engagement gilt unser besonderer Dank.
„Wir wissen, dass das Ergebnis kein Selbstläufer war. Aber wir nehmen den Auftrag der Wähler:innen ernst: Gerade in Zeiten wachsender Unsicherheit braucht es eine Stimme, die sich klar gegen den Rechtsruck stellt und für diejenigen eintritt, die sonst oft überhört werden – für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen, für Mieter:innen, für junge Menschen und für die, die auf Solidarität angewiesen sind“, erklärt Tomás M. Santillán, Sprecher Die Linke Rheinisch-Bergisch Kreis. „Tatsächlich haben wir unsere Ziele erreicht: Nach den bewegten Jahren und vergangenen Kommunalwahlen in NRW ist dieses Ergebnis ein Erfolg – auch wenn wir nicht ganz an das Ergebnis der Bundestagswahl 2025 herangekommen sind. Ein Grund ist sicher die geringe Wahlbeteiligung von nur 61,92 % kreisweit (Bundestagswahl 85,9%). Offenbar ist es uns nicht überall gelungen, unsere Unterstützer:innen zur Wahl zu mobilisieren. Dennoch zeigt das Resultat in den Kommunen eine solide Basis, auf der wir aufbauen können – gerade als klare Kraft gegen rechte Stimmungsmache und frischen Ideen und guten Vorschlägen für eine neue Politik vor Ort.“
Die Linke wird auch in der neuen Wahlperiode als kritische und konstruktive Kraft im Kreistag und in den Städten auftreten. Wir werden die soziale Schieflage thematisieren, gegen Privatisierungen und Kürzungen kämpfen und Alternativen aufzeigen, die eine gerechte und solidarische Gesellschaft und praktische Lösungen in unserer Region fördern.
Dabei sind wir bereit, konstruktiv mit anderen demokratischen Kräften in den Gremien zusammenzuarbeiten, um die Lebensverhältnisse der Menschen spürbar zu verbessern. Wir wollen die Dinge positiv verändern.
Unser besonderer Dank gilt allen Kandidat:innen und Unterstützer:innen, die mit großem Einsatz einen Wahlkampf unter schwierigen Bedingungen getragen haben. Viele Menschen haben uns mit kleinen Einzelaktionen in ihren Stadtteilen unterstützt. Ohne diese ehrenamtliche Arbeit zahlreicher Mitglieder und Sympathisant:innen wäre unsere Präsenz und dieser Erfolg nicht möglich gewesen.
Alle Wahlergebnisse hier:
https://wahlen.kdvz.nrw/production/kw2025/05378000/praesentation/index.html
Pressekontakt:
Tomás Marcel Santillán - Tel.:0172-2410212

