Neuer Kreisvorstand DieLinke im Rheinisch-Bergischen Kreis gewählt

Kolja Pfeiffer

DIE LINKE Rheinisch-Bergischer Kreis wählt einen neuen Vorstand.

 

Die Partei DIE LINKE Rheinisch-Bergischer Kreis hat am vergangenen Samstag turnusgemäß ein neues Vorstandsteam gewählt. Dieses Team besteht hauptsächlich aus neuen und jungen Mitgliedern. Die Sprecher*innen Funktion des Vorstandes die Linke RBK übernehmen ab sofort Iwona Winterscheid aus Bergisch Gladbach und Kolja Pfeiffer aus Wermelskirchen. Zudem wurden Marcel Scharge und Waltraud Burghoff als neuer Schatzmeister und Stellvertreterin gewählt. Dieser geschäftsführende Vorstand wird durch 5 Beisitzer*innen ergänzt: Zara Zick, Lea Vollmer, Conny Swillus-Knöchel, Mischa Krempel und Florian Eßer. Mit dieser Wahl setzt die Mitgliederversammlung auf eine deutliche Erneuerung des Vorstandes und damit auch auf einen Neuanfang für die kommenden Jahre. Neue und junge Mitglieder werden eingebunden und sollen so wichtige Impulse einbringen. Die sehr gut besuchte Mitgliederversammlung hat das große Interesse gezeigt, die Linke im Rheinisch-Bergischen Kreis neu auszurichten und sowohl der neue Vorstand als auch die Mitglieder zeigten sich inhaltlich in vielen Dingen einig:

• Stärkung der innerparteilichen Kommunikation, Organisation und Transparenz

• Erneuerung der Kommunikation mit potentiellen ausserparteilichen Kooperationspartner*innen

• Ausbau basisdemokratischer Entscheidungsstrukturen, um Mitglieder stärker einzubinden und der Diversität der beteiligten Menschen gerecht zu werden

• Stärkung der digitalen Infrastruktur der Partei, wovon u.a. der Bereich Finanzen in puncto Transparenz und Planbarkeit profitieren wird, sowie die Kommunikation zu und durch Mitglieder und den Landesverband

• Stärkere Präsenz im Kreis, unter anderem durch die geplante Eröffnung eines Kreisbüros mit regelmäßigen Veranstaltungen und Beratungsangeboten auch für Nicht-Mitglieder.

„Wir wollen eine LINKE sein, die im Rheinisch-Bergischen Kreis sichtbar, ansprechbar und verlässlich ist – wir wollen den Schwung mitnehmen, den viele neue Mitglieder im Rahmen der Bundestags- und Kommunalwahl mitgebracht haben und so mit neuen, motivierten Menschen die Linke im Kreis und in den Ortsverbänden voranbringen“, so Kolja Pfeiffer. Der neue Vorstand versteht die neue Vielfalt als Stärke und sieht sich in der Verantwortung, den Ortsverbänden eine tragfähige Arbeitsgrundlage zu bieten und deren Arbeit in den Mittelpunkt zu stellen.

Darüber hinaus setzt der Vorstand einen klaren Fokus auf die Einbindung von marginalisierten Gruppen. Insbesondere Migrant*innen, BIPoC, FLINTA*s, queere Menschen, Menschen mit Behinderungen und ältere Personen sollen stärker beteiligt werden – nicht durch Entscheidungen über sie, sondern gemeinsam mit ihnen. Dazu werden einige Projekte und Maßnahmen anstehen. „Als Heilerziehungspflegerin ist mir dieses Thema natürlich ein Anliegen," so Iwona Winterscheid. „Ich möchte diesen Menschen eine starke Stimme verleihen, selbstbestimmt. Dafür sehe ich in unserer Partei sehr großes Potenzial!"

Und der neue Vorstand ist sich in folgendem einig: „Wir wollen der Vielfalt an Ansichten und Persönlichkeiten unserer Partei gerecht werden, einen empathischen Umgang miteinander fördern und Gemeinsamkeiten über individuelle Interessen stellen“.