Menschen aus Moria im RBK aufnehmen - Dringender Appell an alle Städte und Gemeinden

KV Rheinisch-Bergischer Kreis

Die Bilder die uns aus dem größten europäischen Flüchtlingslager in Moria auf der griechischen Insel Lesbos erreichen sind erschütternd.

 

Wie viele Tote und Verletzte der verheerende Brand in dem Flüchtlingscamp auf Lesbos gekostet hat, ist noch nicht bekannt.


Menschen haben ihr ohnehin schon weniges Hab und Gut verloren.

Tausende Menschen sind nun Wind und Wetter ausgesetzt, die
Infrastruktur im Lager ist zu großen Teilen völlig zerstört. Alle Europäer sind nun gefordert, den Menschen dort sofort und nicht erst nach ewiger Planung der Regierungschefs zu helfen.
Dass es überhaupt ein Lager wie dieses in Europa gibt, ist wirklich beschämend.
Es hätte längst gute Wege gegeben, die Situation zu lösen und nicht tausende Menschen unter unwürdigen Umständen dort ausharren zu lassen“, sagt Thomas Döneke, Pressesprecher und Kreisvorstand der LINKEN im Rheinisch-Bergischen Kreis.

Aus diesem Grund appelliert DIE LINKE. an alle Städte und Gemeinden im Kreis, sofort zu prüfen, welche Kapazitäten vorhanden sind um die Menschen sofort aus Moria zu evakuieren.

Während rassistische Parteien auf populistischen und beschränkt wirkenden Plakaten „Abschiebeinitiativen starten“ fordern, appelliert DIE LINKE. an alle Entscheidungsträger im Kreis schnell und unbürokratisch zu helfen und Menschen aufzunehmen.