DIE LINKE. RBK wählte ihre Kandidaten für die Landtagswahl NRW 2017

Kl. Reuschel-Schwitalla, Geschäftsführer Rhein.Berg
PressePresseerklärung

DIE LINKE. Rheinisch-Bergischer-Kreis hat gewählt!

Thomas Klein aus Bergisch Gladbach und Mike Galow sind als Direktkandidat*innen für die Wahlkreise 21 und 22 aufgestellt.

Am 29. Oktober führte DIE LINKE. Rhein.-Berg. ihren Wahlparteitag zur Vorbereitung der Landtagswahl am 14 Mai 2017 durch. Im Mittelpunkt stand die Aufstellung einer/s Direktkandidat*in für die Wahlkreise 21 und 22 im Rheinisch-Bergischen-Kreis. Der Kreissprecher, Frank D. Albert von der Ohe eröffnete die Versammlung und machte deutlich, wie wichtig der Wiedereinzug der LINKEN in den nordrhein-westfälischen Landtag sei, um insbesondere der immer weiter auseinanderklaffenden Schere zwischen Arm und Reich und der damit verbundenen prekären Situation von immer mehr Menschen Einhalt zu gebieten.

„Viele spüren die Ungerechtigkeit, die dieses System mit sich bringt. Sie suchen eine Alternative. Diese kann und darf nicht eine nationalistische und noch stärkere Wettbewerbspolitik sein, bei der genau die weiter verlieren, die es ohnehin schon tun. Wir als LINKE müssen JETZT zeigen, dass eine solidarische und soziale Gesellschaft möglich ist. Dafür muss DIE LINKE wieder in den Landtag, aber vor allem auf die Straße zu den Menschen.“

Einstimmig wählten die stimmberechtigten Mitglieder den Kandidaten Thomas Joachim Klein, 59 Jahre, Beruf: Ingenieur, verheiratet, aus Bergisch Gladbach für den Wahlkreis 21, sowie den Kandidaten Mike Galow, 40 Jahre, Beruf: Bürokaufmann, ledig, aus Wermelskirchen für den Wahlkreis 22 zu Ihren Direktkandidaten der NRW Wahlen 2017.

Für die Linken-Kandidaten sind soziale Gerechtigkeit, Finanzierung der Kommunen und Bildungspolitik die Schwerpunktthemen. Die gnadenlose Unterfinanzierung der Städte sorgt für immer neue Streichungen von sozialen Leistungen, die den Betroffenen richtig weh tun. In so einem reichen Land ist das Kürzen von sozialen Leistungen ein Skandal. Das Land sei dafür verantwortlich. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass das Land seine Verpflichtungen gegenüber den Kommunen auch erfüllt", sagten beide einstimmig. "Auch werden wir uns dafür einsetzen, die Verkürzung des Gymnasiums auf acht Jahre rückgängig zu machen, Schüler müssten ohne Hektik lernen können“.

Die Kandidaten WK 21 und 22