Peter Tschorny

Unser Kandidat für den Kreistag

Peter Tschorny, Jahrgang 1961 hat 2 erwachsene Kinder und ein Enkelkind.

Er lebt mit seiner Lebensgefährtin zusammen in Bergisch Gladbach-Refrath.

Als Sozialpädagoge leitet er den bergisch gladbacher Standort einer Bildungseinrichtung, die Arbeitsmarktdienstleistungen in der Jugendberufshilfe anbietet.

Er ist seit 2010 Mitglied der Partei DIE LINKE.

Zweimal wurde er zum Sprecher des Ortsverbands DIE LINKE. Bergisch Gladbach und zweimal zum stellvertretenden Sprecher des Kreisverbands DIE LINKE. Rheinisch Bergischer Kreis gewählt.

Von 2011 bis 2017 hat er als sachkundiger Bürger im Stadtrat Bergisch Gladbach mitgearbeitet und ist seit 2014 sachkundiger Bürger im Kreistag.

Er macht ehrenamtlich Sozialberatung und bietet im Auftrag von DIE LINKE. eine Bürgersprechstunde mit sozialem Schwerpunkt ebenfalls seit 2011 an.

Seine kommunalpolitischen Schwerpunkte sind Sozialpolitik und Integration:

Durch seine berufliche Erfahrung kennt er die Hürden im Umgang mit Sozialbehörden. Er drängt immer wieder darauf, dass Jobcenter, Sozialämter und andere Sozialbehörden ihrer Verpflichtung nachkommen, „sicherzustellen, dass die sozialen Rechte möglichst weitgehend verwirklicht werden“, wie es im Sozialgesetzbuch I heißt. Dazu gehören auch: mehr und bessere Fortbildungen der MitarbeiterInnen zu fordern, auf eine bedarfsgerechte zügige Antragsbearbeitung zu bestehen, Spielräume der Geschäftsführung zugunsten der Jobcenter-Kunden auszulegen, einen regelmäßigen Turnus für die Überprüfung der „Richtlinien für die Kosten der Unterkunft“ festzulegen, eine Aussetzung der Sanktionen zu beschließen und vieles mehr.

Auch mit den Schwierigkeiten, denen Migrantinnen und Migranten im Umgang mit der Ausländerbehörde begegnen, hat er in seiner sozialpädagogischen Arbeit, politisch für DIE LINKE. und im Privatleben viele Erfahrungen gemacht. Hier geht es z.B. darum das sogenannte Rückführungs-Management durch Anfragen und Anträge so zu gestalten, dass auf Seiten der Migrantinnen und Migranten alle rechtlichen Möglichkeiten gewahrt werden; insbesondere muss in der Verwaltungspraxis immer ausreichend Zeit zur rechtlichen und gesundheitlichen Prüfung und zum Einlegen von Rechtsmitteln gegen inhumane Abschiebungen sichergestellt werden.

Ein weiteres wichtiges Anliegen ist ihm unsere Umwelt: Strom aus erneuerbaren Energien soll vor fossilen Energien Vorrang haben. Einen kritischen Umgang mit neuen Technologien wie Wasserstoffantrieb etc. hält er aber für angesagt, da auch hier gefragt werden muss, wie der Strom erzeugt wurde, mit dem der Wasserstoff hergestellt wird, und ob das alles energie-effizient ist. Er hinterfragt immer wieder skeptisch, wer von bestimmten Technologien profitiert, die uns als „umweltfreundlich“ verkauft werden: Mensch und Umwelt? Oder nur wieder Industrie-Lobby und Energie-Konzerne?!

Gesundheit hält er für ein wichtiges Thema: „Wir müssen unsere Verwaltungen fit für Krisenfälle machen, damit Bürgerinnen und Bürger nicht monnatelang warten müssen wenn sie nur ein Auto anmelden wollen.

Nicht zuletzt wird DIE LINKE. immer wieder die Arbeitsbedingungen des Verwaltungs-Personals im Auge haben. Hier muss das „Strategische Aufgaben-Management“ (SAM) so transparent umgestaltet werden, dass demokratische Kontrolle zur Wahrung der Arbeitnehmerrechte gesichert bleibt.“

Deshalb wirbt Peter Tschorny um Ihre Stimme:

„Ich will mich im Kreistag dafür stark machen, dass DIE LINKE. noch mehr als bisher bewirkt, dass Behörden wie z.B. Jobcenter, Ausländerbehörde usw. zur Kenntnis nehmen, dass wir in kritischen Fällen genauer hinschauen, auch unbequeme Fragen stellen und immer wieder nachhaken bis die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger rechtmäßig berücksichtigt sind.

DIE LINKE. wird ihre Arbeit im Kreistag nicht an der Agenda der Verwaltung ausrichten, sondern durch Anfragen und Anträge aktiv Themen einer sozial gerechteren Politik auf die Tagesordnung bringen.

Um das für Sie und den Rheinisch-Bergischen Kreis tun zu können, bitte ich Sie, mir Ihre Stimme zu geben, indem Sie am 13. September DIE LINKE. wählen.“